Architekturstudium an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, anschließend Assistentin für Baugeschichte, Denkmalpflege und Architekturtheorie.
Stadtführungen in Weimar für die Hochschulgäste.
Organisation der ersten Bauhauskolloquien, Betreuung von ehemaligen Bauhäuslern.
Seit 1986 Materialsammlung zum Werk von Lyonel Feininger in Thüringen, erste Vorträge
zum Thema.
1991 sechswöchiger Forschungsaufenthalt am Busch-Reisinger-Museum in Boston, Einsicht in ca. 6000 Bleistiftzeichnungen des Künstlers, Auswahl von bisher unbekannten Motiven aus dem Weimarer Land, Kopien von Auszügen aus der Korrespondenz mit seiner Frau Julia. Freundschaft mit Feiningers Sohn, dem Maler T. Lux Feininger in Boston.
Konzeption und Installation einer ständigen Ausstellung zum Werk Feiningers in Thüringen in der Kirche von Gelmeroda.
Suche nach Sponsoren und Anbringen einer Gedenktafel für Lyonel Feininger an seinem ehemaligen Wohnhaus Gutenbergstraße 16.
Über 30 Jahre Engagement für das Werk des Künstlers in Zusammenarbeit mit der Stadt Weimar und dem Landratsamt Weimarer Land. Vorschlag für die erste Feiningerausstellung im Kunsthaus der Apolda Avantgarde im Kulturstadtjahr Weimars 1999, Bereitstellung meiner Materialsammlung.
Konzeption für einen 30 km langen Radwanderweg auf den Spuren des Malers mit Erarbeitung der Inhalte für 8 attraktive Glasaufsteller vor den von ihm gemalten Kirchen.
Mitwirken beim Feininger-Schülerpleinair in Mellingen und der Namensgebung des Gymnasiums Mellingen mit dem Namen „Lyonel Feininger“.
2006 Idee und Projektleitung für ein Feininger-Jubiläumsjahr mit ca. 100 Veranstaltungen.